Die Gastfreundschaft im Iran

Die Gastfreundschaft im Iran


In den letzten 3 Monaten hatte ich während meiner Tour durch den Iran und Turkmenistan viele schöne Abenteuer. Besonders die Einheimischen im Iran waren einfach unglaublich. Ich war sehr überrascht über ihre Gastfreundschaft. Viele Tage und Nächte konnte ich in verschiedenen Familien verbringen. 20 km vor Hamadan traf ich drei Rennradfahrer. Sie luden mich ein, zwei Tage in ihrer Stadt zu bleiben

In Yazd, in der großen Wüste ‚Dashtut Lut ', traf ich 6 andere Radfahrer.
Stefan und Karin starteten diesen April aus der Schweiz und radelten bis nach Istanbul. Von dort aus fuhren sie mit dem Bus in die Türkei, in den Iran, nach Zentralasien, China und zurück nach Istanbul, um die Reise mit dem Bike back Home kmu.li erneut zu beenden.
Sabine ist auch Schweizer Radfahrerin. Sie radelt alleine von ihrer Homebase nach China. Wir haben uns in Capadocia gekreuzt, konnten uns aber dort nicht treffen. Sie war sehr glücklich, Jeremy aus Kanada im Iran kennenzulernen. Zusammen werden sie Ende dieses Jahres ihre Reise in China beenden. Jeremy wurde in Kanada über das Meer nach England, Frankreich, in die Schweiz und viele andere Länder in den Iran gestartet.
Mit Tim und Tine fuhr ich mit dem Bus von Yazd über Tabas nach Yazd. Ihre „Rice Tour“ führte sie von Belgien durch Europa nach Iran, Zentralasien und China. Für uns alle war es immer noch heiß in der Wüste, dort Fahrrad zu fahren (54 Grad während des Tages).
In Mashhad wohnten wir mit Jon und Michael aus England im selben Homestay. Die beiden Jungs radeln für das Charity-Projekt Water Aid von der britischen Insel an der Seidenstraße nach China hongkongcycle.co.uk.
Im Iran hatte ich 3 sehr schöne Gastfamilien. In Toudeshk hielt Mohammed mich auf der Straße an. Er ist seit 8 Jahren Gastgeber von Cyclers und spricht fließend Englisch. Das Silk Road Hotel in Yazd war auch ein toller Aufenthalt und Valis Homestay in Mashhad. Dort konnte ich meinen Zeltteppich finden.

Nach einer 15-tägigen Reise an die Küste des Kaspischen Meeres und durch das Albroz-Gebirge ging ich zurück nach Vali und traf Herbert dort herbertborn.de. Bis zu seiner Pensionierung versucht er, so viel wie möglich mit dem Fahrrad zu fahren. Zusammen mit Phillip ist er auf dem Weg nach China. Danach wird er wie ich die Reise nach Singapur fortsetzen.
Herman, Oscar und Emil gingen auch nach Mashhad. Sie starteten in Schweden thebigtrip.se. Das Endziel ist Peijing in China.

Zumindest habe ich Adam 2011adamglovercycling.wordpress.com aus Neuseeland getroffen. Er arbeitete 5 Jahre in London und beschloss, nach Hause zurückzukehren. Wir fuhren nach Turkmenistan und so weiter bis nach Buchara in Usbekistan.

An dieser Stelle möchte ich allen Menschen, die ich dort getroffen habe, und besonders den Frauen, die ich hoffe, dass sie einen Tag in Freiheit leben können, „Vielen Dank für die großartige Zeit im Iran“ sagen. Was die Regierung in diesem Land tut, ist immer noch gegen die Menschenrechte. Die Leute leben in einem großen Gefängnis.
Ich veröffentliche keine Fotos von Leuten, die ich im Iran getroffen habe, um sie zu schützen. Bitte respektieren Sie das.
Meine Mutter wird mich jetzt in Usbekistan besuchen und dann fahre ich weiter auf dem Pamir Highway. Wo das Wetter kälter sein sollte, glaube ich.